Liebe Mitglieder und Interessierte,
am 27.9.2024 findet unser Waldgipfel in der Mehrzweckhalle in Großenseebach statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein.
Was ist geplant?
Geplant sind ein paar einleitende Worte unserer Vorstandschaft, ein kurzer Zustandsbericht der Wälder im Bereich der 4 Hegegemeinschaften Unterer Aischgrund, Weisachgrund, Seebachgrund und Aurrachgrund durch Herrn Seifert sowie ein Vortrag von Ramona Fehrringer und Boris Segmüller, die anhand von Praxisbeispielen aufzeigen, wie Jäger und Waldbesitzer gemeinsam erfolgreich am Thema Waldschäden arbeiten können.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und Fragen zu stellen.
Wer sind die Referenten?
Einmal vom AELF Fürth-Uffenheim Herr Reiner Seifert – Abteilungsleiter Forsten.
Herr Seifert ist selbst Jagdscheininhaber und Förster. Er ist seit 1986 im Forstdienst tätig und seit 1.9.2022 beim AELF Fürth-Uffenheim als Abteilungsleiter Forsten tätig.
Vom BJV Frau Ramona Fehrringer – Sie hat 2002 den Jagdschein gemacht und ist Diplom-Ingenieurin für Forstwirtschaft. Sie betreut mit ihrem Mann ein Revier in der Hallertau und ist im BJV zuständig für die Forstlichen Gutachten und die Situation der Waldverjüngung sowie für alle Fragen rund um Wald und Jagd.
Einige kennen ihn bereits von unseren Vortragsabenden der letzten Jahre – Boris Segmüller – Rechtsanwalt und mittlerweile Inhaber der Kanzlei Segmüller, Oberhofer und Kollegen in Nürnberg. Er ist Fachanwalt für Familien- und Medizinrecht und hat sich auf Jagd-, Sprengstoff- und Waffenrecht spezialisiert. Er ist seit fast 20 Jahren als Rechtsanwalt tätig und auch Jäger. Er ist in der Vorstandschaft des Bund Bayerischer Jagdaufseher und steht dem Vorstand des BBJa weiterhin als Justiziar zur Seite.
Was wollen wir erreichen?
In erster Linie möchten wir die Jagdpächter mit den Jagdgenossen und Waldbauern ins Gespräch bringen, so dass auf beiden Seiten wieder ein Gespräch ohne Spannungen möglich wird. Weiters möchten wir eine alternative Lösung anbieten, die den Waldbesitzern und Jägern wirklich hilft und nicht plakativ den Abschuss des Rehwildes ins Unermessliche treibt, wo seit 20 Jahren allein mit Mehrabschuss keine Verbesserung erreicht wurde. Wir brauchen intelligente, ideologiefreie und praktikable, vor allem aber gemeinsame Lösungen.
Wer kann mitmachen?
Jeder Interessierte Jagdpächter, Begehungsscheininhaber, Jagdgenosse, Waldbauer oder Jagdvorstand ist gerne Willkommen.
Kostet es etwas?
Es wird kein Eintritt oder Teilnahmegebühr erhoben. Wir bitten lediglich um eine anonyme Rückmeldung, damit sich die Gastronomie auf Durst und Hunger der Teilnehmer einstellen kann.
folgenden Link: Anmeldung Waldgipfel
oder
telefonisch bei Hr. Jochen Schickert / +49 163 4912539